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Kursauswahl

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Plätze frei 800 Jahre Franziskaner in Mitteldeutschland – Franz von Assisi (24F10104)

Di. 09.04.2024 18:00 - 20:15 Uhr
Dozent: Dr. Thomas Frantzke

Die Leser des renommierten US-Nachrichtenmagazins „Time Magazine“ wählen Franz von Assisi zum Mann des 2. Jahrtausends. Woher kommt diese unglaubliche Popularität? Die Gründung des Ordens durch Franz von Assisi war eine Revolution innerhalb der Kirche. Seine Ideale von Armut und christlicher Nächstenliebe finden rasend schnelle Verbreitung im christlichen Europa. 1223 wird die endgültige Ordensregel verfasst, die aus den „Bußbrüdern“ den Bettelorden macht. Im gleichen Jahr entsteht die erste dauerhafte deutsche Niederlassung in Halberstadt.

Dieser Vortrag ist als sogenanntes "Hybridangebot" geplant, d. h. Sie können sowohl in Präsenz als auch online über unsere Plattform vhs.cloud daran teilnehmen. Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Anmeldung per E-Mail oder telefonisch mit, wie Sie teilnehmen möchten. Bei Online-Teilnahme erhalten Sie vor Beginn der Veranstaltung einen Zugangslink von uns.

Besondere Anmeldebedingungen beachten! vhs.wissen live: Ein Zoo im 21. Jahrhundert (24F10011)

Mi. 10.04.2024 19:30 - 21:00 Uhr
Dozentin: vhs.wissen live

Zoos im 21. Jahrhundert sind kein Selbstzweck, sondern sie sind generationsübergreifende Bildungsstätte, moderne Arche Noah für bedrohte Tierarten und gleichermaßen Orte des Natur- und Artenschutzes. Sie sind darüber hinaus ein wichtiger Partner im internationalen Artenschutz. In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen rund um „Wie organisieren Zoos die internationale Zusammenarbeit bei den Zuchtbemühungen?“, „Wie erfolgt die Unterstützung von Artenschutzprogrammen weltweit?“ und „Wo ist der Zoo Leipzig aktiv?“. Anhand konkreter Beispiele und globaler Zahlen und Trends gibt der Vortrag Einblick in die Arbeit moderner Zoos und ihren Auftrag für Bildung und den Erhalt der biologischen Vielfalt auf unserem Planeten.

Prof. Dr. Jörg Junhold ist Veterinärmediziner und setzt seit fast 25 Jahren das innovative Konzept „Zoo der Zukunft“ als Geschäftsführer und Direktor der Zoo Leipzig GmbH um.
Von 2011-2013 stand er als Präsident dem internationalen Verband der Zoos und Aquarien WAZA (World Association of Zoos and Aquariums) vor. Im Juni 2013 wurde er zum Honorarprofessor an der Universität Leipzig bestellt und ist seit August 2018 Mitglied im Hochschulrat der Universität. Aktuell ist Professor Junhold Präsident des Verbandes der Zoologischen Gärten (VdZ) e.V. und zudem Vorstandsvorsitzender der Stiftung Artenschutz

Plätze frei Handschriften aus Ur-Großmutters Zeiten lesen - Kleingruppe (24F10111)

Mi. 10.04.2024 (19:30 - 21:00 Uhr) - Mi. 24.04.2024
Dozent: Dr. Immanuel Voigt

Besitzen Sie noch alte Briefe oder Dokumente aus der Zeit Ihrer Ur-Großeltern, können diese aber nicht mehr lesen, da man noch in "Kurrent" und "Sütterlin" schrieb? Der Kurs richtet sich an alle Interessierten, die die Grundlagen und das Lesen der alten deutschen Handschrift erlernen wollen.

Bei größerer Nachfrage kann der Kurs vor Kursbeginn für mehr Teilnehmende geöffnet werden! Gern können Sie sich daher auf der Warteliste registrieren lassen. Bei einer Gruppe mit acht Teilnehmenden beträgt das Entgelt 24,00 €.

Plätze frei 800 Jahre Franziskaner in Mitteldeutschland – Frühe Klostergründungen (24F10105)

Di. 16.04.2024 18:00 - 20:15 Uhr
Dozent: Dr. Thomas Frantzke

Am Martinstag 1224 erreichen Franziskaner unter Leitung des Jordan von Giordano Erfurt, wo das erste Franziskanerkloster in Thüringen errichtet wird. Von hier aus kommt es in der Folge zu weiteren Gründungen u. a. in Eisenach (1225), Oschatz (1228), Zeitz (1238), Altenburg (1239), Saalfeld (um 1250) und Weida (1267). Die rasante Verbreitung liegt nicht zuletzt an der anhaltenden Popularität des Ordens in den Städten, wo die Brüder die Bürger seelsorgerisch betreuen und in der Krankenpflege tätig sind.

Dieser Vortrag ist als sogenanntes "Hybridangebot" geplant, d. h. Sie können sowohl in Präsenz als auch online über unsere Plattform vhs.cloud daran teilnehmen. Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Anmeldung per E-Mail oder telefonisch mit, wie Sie teilnehmen möchten. Bei Online-Teilnahme erhalten Sie vor Beginn der Veranstaltung einen Zugangslink von uns.

Besondere Anmeldebedingungen beachten! vhs.wissen live: Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte (24F10013)

Do. 18.04.2024 19:30 - 21:00 Uhr
Dozentin: vhs.wissen live

Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich zeigt in seinem Vortrag, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist.

Prof. Dr. Peter Longerich lehrte moderne Geschichte am Royal Holloway College der Universität London und war Gründer des dortigen Holocaust Research Centre. Von 2013 bis 2018 war er an der Universität der Bundeswehr in München tätig. Er war einer der beiden Sprecher des ersten unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus des Deutschen Bundestags und Mitautor der Konzeption des Münchner NS-Dokumentationszentrums. Seine Bücher über »Heinrich Himmler« (2008), »Joseph Goebbels« (2010) und »Hitler« (2015) fanden weltweit Beachtung. Zuletzt erschienen »Wannseekonferenz« (2016) sowie »Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte« (2021).

Plätze frei 800 Jahre Franziskaner in Mitteldeutschland – Klarissen und späte Gründungen (24F10106)

Di. 23.04.2024 18:00 - 20:15 Uhr
Dozent: Dr. Thomas Frantzke

Wenig verbreitet ist der weibliche Zweig der Franziskaner, der Klarissenorden, in Mitteldeutschland. Markgraf Heinrich der Erlauchte stiftet 1268 das Kloster in Seußlitz. Sein Sohn, Dietrich der Weise, stiftet 1284 das Kloster in Weißenfels. Beide Klöster dienen u. a. zur Unterbringung weiblicher Familienangehöriger des Hauses Wettin. Im Spätmittelalter entstehen Franziskanerklöster in Weimar (1453), Chemnitz (1481) und Annaberg (1512). Eine Besonderheit ist die Niederlassung in Kamenz (1493), dessen ehemalige Klosterkirche St. Annen als Sakralmuseum mit herausragenden Beispielen spätgotischer Schnitzplastik genutzt wird.

Dieser Vortrag ist als sogenanntes "Hybridangebot" geplant, d. h. Sie können sowohl in Präsenz als auch online über unsere Plattform vhs.cloud daran teilnehmen. Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Anmeldung per E-Mail oder telefonisch mit, wie Sie teilnehmen möchten. Bei Online-Teilnahme erhalten Sie vor Beginn der Veranstaltung einen Zugangslink von uns.

Besondere Anmeldebedingungen beachten! vhs.wissen live: Zeitenwende im Indopazifik (24F10016)

Do. 02.05.2024 19:30 - 21:00 Uhr
Dozentin: vhs.wissen live

Während die Welt gebannt auf die Ukraine schaut, formiert sich viele tausend Kilometer entfernt ein noch viel größerer Konflikt – China und die USA sind im Indopazifik auf Kollisionskurs. Im neuen Epizentrum der globalisierten Weltwirtschaft entscheidet sich, wer im 21. Jahrhundert tonangebend sein wird, der kapitalistisch-demokratische Westen oder das staatskapitalistisch-autokratische Regime Chinas. Die Insel Taiwan, auf die China Anspruch erhebt, ist der Dominostein, dessen Fall die ganze Sicherheitsarchitektur Asiens zum Einsturz bringen würde. Im Vortrag werden die Ursachen und der Verlauf des Konfliktes sowie die sehr unterschiedlichen Interessen der beteiligten Akteure analysiert.

Matthias Nass war viele Jahre Korrespondent und stellvertretender Chefredakteur der ZEIT.
Asien und der Indopazifik sind sein Spezialgebiet. Bei C.H. Beck erschien zuletzt „Kollision. China, die USA und der Kampf um die weltpolitische Vorherrschaft im Indopazifik“

Besondere Anmeldebedingungen beachten! vhs.wissen live: Gewalt: Die dunkle Seite der Antike (24F10017)

So. 12.05.2024 19:30 - 21:00 Uhr
Dozentin: vhs.wissen live

In der Rückschau erscheint uns die Antike oft als helle, aufgeklärte Epoche, ein Lichtblick der Menschheitsgeschichte. Dabei vergessen wir jedoch, dass auch die antiken Hochkulturen von Gewalt durchdrungen waren, dass ihre Zeugnisse in Bild und Schrift von Schlachten, Morden und Misshandlungen sprechen. Im Mittelpunkt dieses Vortrages stehen daher nicht edle Körper, die strahlende Marmorarchitektur und die literarische Hochkultur, sondern die schrecklichen Gewaltexzesse, die diese Epoche ebenfalls prägten.
Wie grausam regierten die Herrscher der Antike? Wie und zu welchem Zweck wurde Gewalt dargestellt? Welche Schlüsse müssen wir aus den blutrünstigen Überlieferungen des Altertums ziehen?

Prof. Dr. Martin Zimmermann lehrt Alte Geschichte an der LMU München. Er ist Ordentliches Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und seit 2013 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Besondere Anmeldebedingungen beachten! Die Rolle der Sprache in der Oper „Die Zauberflöte“ (24F20301)

Di. 14.05.2024 18:00 - 19:30 Uhr
Dozentin: Dr. phil. Cornelie Becker-Lamers

Die Oper „Die Zauberflöte“ scheint häufig nur unter dem musikalischen Aspekt interessant. Meist liest man von „Mozarts Zauberflöte“ und diskutiert bspw. freimaurerische Motive vor dem Hintergrund von Mozarts Biographie.
Aber Librettotext und Handlung stammen von Emanuel Schikaneder. Ja: Als Theatermacher im Wien um 1800 war Schikaneder ein kultureller Durchlauferhitzer. Dennoch ist die Zauberflöte – entgegen der landläufigen Meinung – auch inhaltlich kein zusammengestümpertes Machwerk.
Wie Schikaneder seine verschiedenen textlichen Vorlagen nutzte und wie Entstehung und Rezeptionsgeschichte untrennbar mit Weimar verbunden sind, soll in diesem Vortrag zur Sprache kommen. Den Zuhörern wird sich die „Zauberflöte“ ganz neu erschließen.

Besondere Anmeldebedingungen beachten! vhs.wissen live: Demokratie - Warum wir Experten (nicht) vertrauen (24F10018)

Mo. 03.06.2024 19:30 - 21:00 Uhr
Dozentin: vhs.wissen live

Expertise und Wissenschaft sind sowohl für die Gestaltung des privaten als auch des öffentlichen Lebens heute von größerer Bedeutung als je zuvor. Gleichzeitig wird Expertise und Wissenschaft vermehrt attackiert und verliert ihren Status als politisch neutrale Instanz. Die Rede von „alternativen Wahrheiten“ oder der Versuch Wissenschaftlerinnen als Erfüllungsgehilfen einer korrupten politischen Klasse zu porträtieren sind nur zwei Beispiele dafür. Hinter dieser Entwicklung steht die Infragestellung eines „liberalen Wahrheitsregimes“, dessen Funktionsweise soziologisch beschrieben werden kann und auf der Idee der regulativen Wahrheit beruht. Es ist dieses Wahrheitsregime, das insbesondere auch von den autoritär-populistischen Parteien vielerorts angegriffen wird. Dahinter verbirgt sich aber auch ein Angriff auf die Demokratie, die ohne das liberale Wahrheitsregime kaum gedacht werden kann.

Prof. Dr. Michael Zürn ist Direktor der Abteilung „Global Governance“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin.
Seit 2007 ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die Academia Europaea gewählt.



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